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   BFH, 08.08.1986 - VI R 117/83   

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https://dejure.org/1986,1669
BFH, 08.08.1986 - VI R 117/83 (https://dejure.org/1986,1669)
BFH, Entscheidung vom 08.08.1986 - VI R 117/83 (https://dejure.org/1986,1669)
BFH, Entscheidung vom 08. August 1986 - VI R 117/83 (https://dejure.org/1986,1669)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 1; LStR 1981 Abschn. 22 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3, Sätze 4 bis 6 und Abs. 3 Satz 4 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Werbungskosten - Verpflegungsmehraufwand - Taxifahrer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verpflegungspauschale für Berufskraftfahrer gilt auch für Taxifahrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 237
  • BB 1987, 317
  • BStBl II 1987, 184
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.08.1986 - VI R 195/82

    Pauschbetragsregelung für Verpflegungsmehraufwand von Berufskraftfahrten

    Auszug aus BFH, 08.08.1986 - VI R 117/83
    Taxifahrer können grundsätzlich ohne Einzelnachweis einen Verpflegungsmehraufwand von 8 DM bzw. 16 DM als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit abziehen, wenn sie ununterbrochen mehr als sechs bzw. zwölf Stunden unterwegs sind (Ergänzung zu den Urteilen vom 8. August 1986 VI R 195/82 und VI R 2/84 ).

    Der erkennende Senat hat durch Urteil vom 8. August 1986 VI R 195/82 (BFHE 147, 247, BStBl 1986, 824) entschieden, daß die Regelung in Abschn. 22 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 und Abs. 3 Satz 4 Nr. 3 LStR 1981 grundsätzlich von den FG zu beachten und auch auf Omnibusfahrer im städtischen Linienverkehr anzuwenden ist.

    Da von ihrem Wortlaut her auch Taxifahrer unter die Richtlinienregelung fallen und der dem Verfahren VI R 195/82 beigetretene BMF bestätigt hat, daß die Regelung sowohl für Fernfahrer als auch für im städtischen Verkehr eingesetzte Fahrer gelten solle, bestehen keine Bedenken, Taxifahrern grundsätzlich die Pauschalen von 8 DM bzw. 16 DM als Verpflegungsmehraufwand bei mehr als sechsstündiger bzw. zwölfstündiger Abwesenheit zuzubilligen.

    Der Senat hat im Urteil VI R 195/82 unter 3. e) der Entscheidungsgründe zum Ausdruck gebracht, daß die Richtlinienregelung grundsätzlich auch zu beachten ist, wenn sich der "Berufskraftfahrer" teilweise von mitgebrachten Mahlzeiten ernährt oder wenn er die Möglichkeiten zu preisgünstigem Essen an den Haltepunkten kennt.

  • BFH, 08.08.1986 - VI R 2/84

    Straßenbahnführer können grundsätzlich den Pauschbetrag für

    Auszug aus BFH, 08.08.1986 - VI R 117/83
    Taxifahrer können grundsätzlich ohne Einzelnachweis einen Verpflegungsmehraufwand von 8 DM bzw. 16 DM als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit abziehen, wenn sie ununterbrochen mehr als sechs bzw. zwölf Stunden unterwegs sind (Ergänzung zu den Urteilen vom 8. August 1986 VI R 195/82 und VI R 2/84 ).

    Durch weiteres Urteil vom 8. August 1986 VI R 2/84 (BFHE 147, 255, BStBl II 1986, 828) hat der Senat diese Rechtsprechung auch auf Straßenbahnführer ausgedehnt.

  • BFH, 14.08.1981 - VI R 115/78

    Mehraufwendung - Einzelnachweis - Dienstgang - Unzutreffende Besteuerung

    Auszug aus BFH, 08.08.1986 - VI R 117/83
    Dies habe auch die BFH-Rechtsprechung wiederholt hervorgehoben (z.B. Urteil vom 14. August 1981 VI R 115/78, BFHE 134, 139, BStBl II 1982, 24).
  • FG Bremen, 22.10.1997 - 290059K 4

    Steuerliche Anerkennung von Verpflegungsmehraufwand eines Fährschiffkapitäns

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  • BFH, 13.11.1987 - III R 213/84

    Taxifahrer - Selbständige Taxifahrer - Verpflegungsmehraufwand - Geschäftsreise -

    Die für angestellte Berufskraftfahrer geltende Regelung (BMF-Schreiben vom 29. Juni 1979 IV B 6 - S 2353 - 47/49 II, BStBl I 1979, 374) ist nicht anwendbar (Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 8. August 1986 VI R 117/83, BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184).

    Der Ansatz eines höheren Betrags läßt sich im Falle des Klägers auch nicht damit begründen, daß dem angestellten Taxifahrer - unabhängig von einer bestimmten Entfernungsgrenze - eine Pauschale in Höhe von 8 DM (bzw. 16 DM) gewährt wird (BFH-Urteil vom 8. August 1986 VI R 117/83, BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184).

  • FG Hessen, 18.11.1999 - 12 K 6121/97

    Fahrlehrer; Verpflegungsmehraufwand; Fahrtätigkeit - Verpflegungsmehraufwand

    Aufgrund der ständigen Ortsveränderung bestand somit dieselbe kostenträchtige Verpflegungssituation wie bei einem Taxifahrer, der den Betriebssitz ebenfalls nur zu Beginn und zum Ende seiner Tätigkeit aufsucht und nicht regelmäßig zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort mit einer zur Einnahme einer Mahlzeit ausreichend langen Pause rechnen kann und bei dem der BFH - und ihm folgend die Verwaltung (Abschn. 37 Abs. 5 Satz 1 LStR 1996) - die Anerkennung von Verpflegungsmehraufwendungen u.a. mit dem Argument gerechtfertigt hat, daß gerade kurze Verweilzeiten jemanden dazu veranlassen könnten, z.B. an einem Kiosk oder Schnellimbiß relativ teure Mahlzeiten zu sich zu nehmen (Urteil vom 8.8.1986 VI R 117/83, BStBl II 1987, 184 ).
  • BFH, 27.03.1987 - VI R 75/85

    Anfall und Höhe eines Verpflegungsmehraufwandes bei einem Steuerpflichtigen

    Der Senat hat durch Urteile vom 8. August 1986 VI R 195/82 (BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824), VI R 2/84 (BFHE 147, 255, BStBl II 1986, 828) und VI R 117/83 (BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184) entschieden, daß Busfahrer, Straßenbahnführer und Taxifahrer auch dann als Berufskraftfahrer im Sinne der vorgenannten Richtlinienregelungen anzusehen sind, wenn sie im städtischen Linienverkehr und damit in geringerem Umfang als 15 km von ihrem Betriebssitz entfernt tätig werden.

    Hierzu verweist der Senat auf seine Urteile in BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184 sowie vom 18. September 1986 VI R 102/85 (BFHE 148, 25, BStBl II 1987, 128).

  • LAG Baden-Württemberg, 14.02.2019 - 17 Sa 47/18

    Auslegung eines Tarifvertrages - Begriffsdefinition Dienstgang - statische

    (5) 1Eine Fahrtätigkeit liegt bei Arbeitnehmern vor, die eine regelmäßige Arbeitsstätte auf einem Fahrzeug haben, z.B. Berufskraftfahrer, Beifahrer, Linienbusfahrer, Straßenbahnführer, Taxifahrer, Müllfahrzeugführer, Beton- und Kiesfahrer, Lokführer und Zugbegleitpersonal (vgl. BFH-Urteile vom 8.8.1986 - BStBl II S. 824, 828 und BStBl 1987 II S. 184 und vom 18.9.1986 - BStBl 1987 II S. 128).
  • BFH, 11.12.1987 - VI R 147/85

    Verwaltungsanweisung - Pauschbetrag - Verpflegungsmehraufwendungen -

    a) Wie der erkennende Senat wiederholt entschieden hat, handelt es sich auch bei den in Abschn. 22 Abs. 2 Nr. 3 und Abs. 3 Nr. 3 LStR geregelten Pauschbeträgen um zutreffende Schätzungen eines schwer zu ermittelnden Mehraufwandes, die einerseits der Beweiserleichterung des Steuerpflichtigen und andererseits der Verwaltungsvereinfachung bei der Bewältigung von Massenverfahren dienen und von den Finanzgerichten (FG) grundsätzlich zu beachten sind (BFH-Urteile vom 8. August 1986 VI R 195/82, BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824; VI R 117/83, BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184, und vom 18. September 1986 VI R 100/85, BFH/NV 1987, 163).
  • BFH, 21.01.1994 - VI R 56/91

    Einem auf einem Schiff mit Bordküche tätigen Arbeitnehmer wird bei eintägigen

    Die Finanzverwaltung gewährt, bestätigt durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Urteile vom 8. August 1986 VI R 195/82, BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824; VI R 2/84, BFHE 147, 255, BStBl II 1986, 828, BFH/NV 1987, 166, sowie VI R 117/83, BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184), Arbeitnehmern, die auf einem Fahrzeug tätig sind, welches sich als deren regelmäßige Arbeitsstätte darstellt, bei Erfüllung gewisser Fahrzeiten den Abzug von Verpflegungsmehraufwand als Werbungskosten.
  • FG Hessen, 21.06.2000 - 5 K 4229/99

    Rettungsassistent; Verpflegungsmehraufwand; Fahrtätigkeit; Pauschbetrag;

    Bei den in Abschnitt 39 Abs. 2 Ziffer 3 Lohnsteuerrichtlinien geregelten Pauschbeträgen handelt es sich um zutreffende Schätzungen eines schwer zu ermittelnden Mehraufwandes, die einerseits der Beweiserleichterung des Steuerpflichtigen und andererseits der Verwaltungsvereinfachung bei der Bewältigung von Massenverfahren dienen und von den Finanzgerichten grundsätzlich zu beachten sind (vgl. Bundesfinanzhof, Urteil vom 8. August 1986 VI R 117/83, Bundessteuerblatt II 1987, 184 ff.).
  • BFH, 17.10.1990 - I R 30/88

    Abzug eines Verpflegungsmehraufwands für selbständig tätige Taxifahrer

    Insbesondere beendet eine Rückkehr zur Betriebsstätte die dort vorausgesetzte Abwesenheitszeit (vgl. BFH-Urteil vom 8. August 1986 VI R 117/83, BFHE 148, 237, 239, BStBl II 1987, 184).
  • BFH, 27.03.1987 - VI R 192/85

    Anwendbarkeit der Regelung des Abschn. 22 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 und Abs. 3 S. 4 Nr. 3

    Der erkennende Senat hat durch Urteil vom 8. August 1986 VI R 117/83 (BFHE 148, 237, BStBl II 1987, 184) entschieden, daß die Regelung des Abschn. 22 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 und Abs. 3 Satz 4 Nr. 3 LStR grundsätzlich auch auf Taxifahrer anzuwenden ist.
  • BFH, 11.12.1987 - VI R 138/84

    Werbungskosten eines Lokführers wegen Verpflegungsmehraufwands bei Einkünften aus

  • BFH, 11.12.1987 - VI B 164/87
  • BFH, 11.12.1987 - VI R 48/86

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Werbungskosten

  • FG München, 17.10.1996 - 11 K 487/94

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Geltendmachung von

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